Unterwasserwelt

Viel Meer Wissen

Viel Meer Wissen

Hattest Du nicht auch schon einmal das Gefühl, dass Dir irgendetwas Wichtiges in Deinem Leben fehlt? Und ich meine jetzt nicht so eine Nebensächlichkeit wie ein drittes Nasenloch oder eine neue Schrankwand; sondern eher etwas was diese eine Lücke füllt, Deine Existenz erst vollwertig macht, ohne das Dein Leben einfach unnütz erscheint. Du ahnst wahrscheinlich schon was ich meine, genau, es ist dieses auffallend nutzlose Wissen über die Welt unter Wasser und deren Bewohner, mit dem Du bei passender Gelegenheit richtig gut imponieren kannst, es aber auch nichts macht, wenn Du es nicht wissen solltest. So etwas gibt es nicht? Doch. Viel Spaß wünsche ich Dir jetzt beim Stöbern im viel Meer Wissen, bei dem Dir sicherlich ab und zu die Luft wegbleiben wird.

Aale

Der Zitteraal kann Dir mit durchschnittlichen Strömstößen von 400 Volt (in der Spitze sogar mit bis zu 800 Volt und 1 A) ganz schön einheizen.

Alligatoren

Bekanntlich haben Alligatoren ein ganz schön großes Maul und mit einer Kraft von bis zu 13.300 Newton den mit Abstand kräftigsten Biss aller auf der Erde existierender Lebewesen. Im Vergleich dazu kommen Menschen nur auf ca. 749 Newton, was aber sicherlich so manchem Zahnarzt auch bereits reichen wird. Selbst der König der Tiere, der Löwe, kommt nur auf ganze 4.168 Newton. Trotzdem kann man das Maul eines Alligators sogar mit nur einer Hand zuhalten, da die Muskulatur zum Öffnen des Maules weniger stark entwickelt ist.

Da Alligatoren nicht kauen können, lassen ihre Tischmanieren schon sehr zu wünschen übrig, denn sie müssen ihre Beute entweder in einem Stück, also komplett verschlingen, oder aber in Stücke reißen.

Anemonenfische

Anemonenfische sind auch unter dem Namen Clownfische bekannt. Sie sind gesellig und leben auf ihrer Anemone meist in einer Gruppe zusammen. Das größte Exemplar ist immer der Chef, oder besser die Chefin, da es sich nicht nur um das größte Tier sondern auch um das einzige Weibchen innerhalb der Gruppe handelt. Alle anderen Fische um sie herum sind Männchen und vom Wuchs her immer kleiner. Stirbt das Weibchen, rückt das nächstgrößere Männchen nach - und verwandelt sich dabei in ein Weibchen.

Basstölpel

Ihre Heimat sind die arktischen Regionen. Basstölpel sind große Seevögel, die sich um Beute zu machen, aus der Luft ins Wasser stürzen. Wie alle Stoßtaucher atmen sie daher durch die Mund- oder genauer durch die Schnabelwinkel, welche durch Hautlappen geschützt sind, die sich beim Eintauchen dicht andrücken, so dass kein Wasser eindringen kann. Damit sie nicht doch noch eine gehörige Portion Wasser beim schnellen, senkrechten Eintauchen ins Meer aufnehmen, sind ihre Nasenlöcher weitgehend verkümmert.

Delphine

Delphine können ihre beiden Gehirnhälften bewusst unabhängig voneinander einsetzen. Dies nutzen sie u. a. dazu wenn sie schlafen, denn dann ist immer nur eine Hälfte aktiv (Anmerkung: Ab und zu trifft man Menschen, die den Delphinen weit überlegen sind, da bei denen beide Gehirnhälften inaktiv zu sein scheinen - und dies pausenlos.).

Delphinbabys werden bis zu 3 Jahr lang gesäugt.

Der Delphin Flipper, aus dem gleichnamigen Film, wurde von unterschiedlichen Tieren dargestellt, die eigentlich Mitzi, Suzy, und Cathy hießen.

Dorsche

Bevor der Dorsch geschlechtsreif ist, wird er in Deutschland Kabeljau genannt. (Welche windigen Marketingstrategen haben sich das nur ausgedacht......?)

Eisbären

Auch Eisbären fangen einmal klein an und sind bei ihrer Geburt nur 30 cm lang und ganze 500 g leicht. Ausgewachsene Eisbären hingegen werden bis zu 2,50 m lang und bis zu 1 t schwer.

Bei jagenden Eisbären wurde beobachtet, dass sie sich regelrecht tarnen, indem sie ihre schwarze Nase mit der Pfote verdecken, wenn sie bäuchlings auf der Lauer liegen, damit sie in der weißen Schneelandschaft nicht auffällt.

Im Durchschnitt werden Eisbären 25 Jahre alt.

Fische

Die Schwanzflosse von Fischen ist immer vertikal ausgerichtet, im Gegensatz zu denen im Wasser lebenden Säugetieren (wie zum Beispiel Wale oder auch Delphine), die horizontal ausgerichtete Schwanzflossen haben.

Stumm wie ein Fisch aber auch so taub? Das stimmt nicht ganz, denn Fische können hören. Sie haben drei kleine Knochen, die mit der Schwimmblase verbunden sind. So nehmen sie Vibrationen auf und leiten sie zum Gehirn weiter.

Zwischen den Augen besitzen Fische ein Gleichgewichtsorgan, und so kann es sein, dass wenn es einmal wirklich stürmisch ist, dass auch ihnen übel wird. Bevor sie aber zu sehr seekrank werden, verziehen sie sich erst einmal auf größere Tiefen, oder verstecken sich zwischen Felsen.

Fische können auch im Wasser vom Blitz getroffen werden, was aber eher recht selten ist. An der Stelle, wo der Blitz einschlägt, herrscht eine sehr hohe Spannung, die jedoch vom Einschlagspunkt aus immer geringer wird. Der Spannungsabfall ist nicht linear, sondern exponentiell, was bedeutet, dass in der Nähe der Einschlagstelle die Spannung sehr schnell, dann aber immer langsamer sinkt. Befindet sich ein Fisch nun ein Stück von der Einschlagstelle entfernt, dann herrscht an seiner der Einsschlagstelle am nächsten zugewandten Körperpartie eine bestimmte Spannung und an der am weitesten abgewandten eine andere. Aus der Differenz dieser beiden Spannungen, dividiert durch seinen Körperwiderstand, ergibt sich schlussendlich die Durchströmung seines Körpers. Ist der Fisch also weit genug von der Einschlagstelle entfernt, dann ist die Spannungsdifferenz so gering, dass sich gar kein schädlicher Strom entwickeln kann. Ist er aber sehr groß oder sehr nahe an der Einschlagstelle, nun, dann kann es schon mal gegrillten Fisch geben.

Da in der Tiefsee der knochenfärbende Kalk recht selten ist, haben Tiefseefische oft transparente Skelette und Zähne.

Forellen

Die Regenbogenforelle hat einen eingebauten Kompass. Am Grund ihrer Nasenschleimhaut hat sie Eisenoxidpartikel, mit denen sie sich am Magnetfeld der Erde orientieren kann, und so u. a. zu ihrem Laichgebiet finden kann.

Goldfische

Wer hätte gedacht, dass der Goldfisch von allen Lebewesen das breiteste Farbenspektrum wahrnehmen kann? Obwohl, bei den Glubschaugen...!

Haie

Rochen und Haie gehören zu der Familie der Knorpelfische. Sie haben keine Knochen, selbst ihre Zähne sind eigentlich nichts anderes als große Hautschuppen. In ihrem Maul stehen die Zähne in mehreren Reihen hintereinander und wachsen ständig nach. Dieses Nachladen der Zähne nennt man Revolvergebiss. Die Haut von Haien besteht auch aus Zähnen, zwar nur in Miniaturausgabe aber immer hin, und fühlt sich daher so rauh wie Sandpapier an.

Bei manchen Haiarten findet bereits Kannibalismus im Mutterleib statt. Ovaphagen nennt man die Föten, die noch vor ihrer Geburt im Uterus der Mutter ihre Geschwister auffressen.

Statistisch gesehen beißen Haie für gewöhnlich erst ab einer Wassertemperatur von ca. 20°C. Kann es aber nicht sein, dass sich gerade in diesen Warmwassergebieten mehr Menschen aufhalten, ihren Urlaub verbringen etc., und so zu der Schieflage der Statistik beisteuern?

Haie bekommen keinen Krebs. Warum und wieso das so ist, stellt die Wissenschaft noch heute vor ein Rätsel.

Die Hai-Attrappe, die im Kinofilm Der weisse Hai 1 (engl. Jaws 1) verwendet wurde, hieß Bruce.

Warum heißt der Katzenhai auf Französisch Hundehai?

Früher glaubten die Polynesier als Haie wiedergeboren zu werden. Auch heute noch hat der Hai in ihrer Religion einen hohen Stellenwert und wird als Gott verehrt.

Hummer

In ihrer natürlichen Umgebung am Meeresboden, sind Hummer blaurot. Erst wenn sie mit Hilfe von Hitze (...kochen, grillen, garen etc.) zubereitet werden, ändern sie ihre Farbe ins leutende Rot. Grund hierfür ist das Farbprotein Astaxanthin, das an die Hummerschale gebunden ist. Unter Hitze ändern die Beta-Crustacyanin-Untereinheiten von Astaxanthin ihre Struktur, sie werden denaturiert. Vielleicht kann Dir diese Information ja beim nächsten romantischen Lobster-Dinner eine peinliche Gesprächspause überbrücken helfen....?!

Krabben und Krebse

Es gibt nahezu 35.000 Krebsarten. Zu ihnen zählen übrigens auch die (Keller-) Asseln.

Auf den Fiji-Inseln lebt beispielsweise die Kokosnuss-Krabbe. Sie kann sich selbst regelrecht auf die Palme bringen (naja, sie klettert eher hoch), um dort Kokosnüsse abzuschneiden.

Die Männchen bei den Winkerkrabben haben immer eine größer ausgebildete Schere. So gibt es Linksscherer und Rechtsscherer, die in etwa gleich verteilt sind. Zu richtigen Kämpfen kommt es allerdings nur zwischen Rechtsscherern und Linksscherern.

Auch bei Flusskrebsen kommt es oft zu Streitigkeiten, da sie auf recht engem Raum zusammenleben. Die Männchen sondern hierbei Urinwolken in Richtung ihres Gegners ab, die chemische Signale über Ernährungs- und Gesundheitszustand enthalten. So machen sie ihrem potentiellen Gegner also von vornherein klar, wie fit sie sind und mit wem er es zu tun bekommt.

Kraken

Kraken sind in der Lage, sich nicht nur in Körperform und Oberfläche, sondern auch wie Chamäleons in Sekundenschnelle farblich dem Untergrund anzupassen (Mimese).

Sie sind Weichtiere (Mollusken), zählen zu der Gruppe der achtarmigen Kopffüßer, und werden auch Tintenfisch (oder auch Octopus = Octo wegen der acht Arme) genannt. Kalmare (Lologinidae) und Sepien (Sepiidae) sind hingegen Vertreter der zehnarmigen Kopffüßer.

Das Wort Krake stammt aus dem Norwegischen und wird dort für große Kalmare verwendet.

Bei Flucht machen die Tiere von ihrem Tintenbeutel Gebrauch, und stoßen eine Wolke eines dunklen, melaninhaltigen Sekrets aus.

Sie besitzen ein schnabelartiges Gebiss und können kräftig zubeißen.

Bei der Paarung führt das Männchen einen mit Spermien beladenen Arm in das Weibchen ein und befruchtet es so.

In Australien gibt es den Blauring-Octopus. Er wird nur etwa 12 cm groß und hat ein auffälliges Muster mit neon-blauen Ringen und Flecken. Sein Biss injiziert ein Gift, das einen Menschen innerhalb von 2 Stunden töten kann.

Krokodile

Im Wasser sind Krokodile kaum zu sehen, so gut funktioniert ihre Tarnung, doch sie gehen auch oft an Land um sich u. a. zu sonnen. Um tiefer tauchen zu können, schlucken sie Steine als Ballast. Ein ausgewachsenes Krokodil kann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 8m / Sekunde aus dem Wasser heraus schnellen. Es kann auch seinen Körper bis zu ¾ seiner Gesamtlänge senkrecht aus dem Wasser katapultieren.

Lachse

Lachse können feinste Unterschiede im Wasser riechen. Als erwachsene Tiere finden sie so zu ihrem Heimatfluss zurück, in dem sie einmal geschlüpft sind.

Meeressäuger

Zu den Meeressäugern gehören zum Beispiel Wale und Delphine. Ihr Blut und Muskelgewebe ist nahezu schwarz. Diese Färbung kommt durch den Eisengehalt der sauerstoffbindenden Eiweiße zustande. Dadurch haben sie die Fähigkeit, extreme Mengen von Sauerstoff zu speichern, damit sie lange unter Wasser bleiben und große Tiefen erreichen können.

Mondfische

Auf Englisch heißt der Mondfisch komischerweise Sunfish. Das macht aber bei genauerer Betrachtungsweise eher Sinn, denn die Sonne ist bekanntlich eine große runde Scheibe, genau wie auch er.

Mondfische können bis zu 2 t wiegen, bis zu 3 m hoch und bis zu 120 Jahre alt werden.

Sie ernähren sich hauptsächlich von Quallen.

Pelikane

Im Sturzflug tauchen Pelikane ins Wasser ein um Fische, die sich nah an der Oberfläche befinden, zu jagen. Dies tun sie mit offenen Augen und erblinden im Alter daher leider oft.

Pinguine

Bisher sind 18 verschiedene Arten von Pinguinen bekannt. Sie leben ausschließlich auf der südlichen Erdhalbkugel.

Der Galapagospinguin ist die am weitesten nördlich brütende Art.

Pinguine gibt es von klein (Zwergpinguin: 40 cm groß und maximal 3 kg schwer) bis groß (Kaiserpinguin: über 1,20 m groß und 40 kg schwer).

Mit ihren Stummelflügel fliegen Pinguine regelrecht unter Wasser. Rein aerodynamisch könnten sie dies auch in der Luft, doch dazu müssten sie eine Geschwindigkeit von ca. 600 km/h erreichen.

Die Königspinguine beispielsweise legen immer nur ein Ei und bauen kein Nest. Um das Ei rundherum vor Kälte zu schützen, legen sie es auf die Füße und bedecken es dann mit einer Hautfalte ihres Unterbauchs.

Schildkröten

Die Nahrung von Meeresschildkröten besteht u. a. aus Quallen. Die Karettschildkröten zum Beispiel laichen an der Küste Kaliforniens, suchen aber ihre Nahrung in den Meeresgebieten vor Japan, Indonesiens oder Mikronesiens.

Sie sind kurzsichtig, orientieren sich bei ihren Wanderungen am Magnetfeld der Erde.

Seehasen

Achtung, wir sprechen hier von Seehasen nicht von Schneehasen. Komischerweise werden im Mittelmeer, Atlantik und Nordsee etwa 14 cm lange Schnecken (Aplysia) Seehasen genannt, aber auch Fische (Cyclopterus lumpus) in der Nord-, Ostsee, Weißem Meer und der Biskaya.

Seepferdchen

Bisher sind 35 verschiedene Arten von Seepferdchen bekannt. Sie kommen vom englischen Kanal bis nach Neuseeland vor, wobei man jedoch die meisten Arten in den flachen Gewässern tropischer Meere findet.

Seepferdchen sind Fische, werden zwischen 3 cm und 25 cm groß und ihr Körper ist von einer Art Panzer, bestehend aus knöchernen Ringen und Platten, umschlossen. Die Schwanzflosse ist zu einem Greiforgan umfunktioniert, mit dem sich die Tiere festhalten können. Fortbewegen tun sie sich durch wellenförmige Vibrationen der Rückenflosse, was aber nur funktioniert, wenn sie eine aufrechte Haltung einnehmen.

Ernähren tun sie sich von winzigen Krebsen, die sie blitzschnell durch ihr vorstülpbares Schnäuzchen einsaugen.

Wie Chamäleons können auch Seepferdchen ihre Farbe wechseln.

Seepferdchen sind sich treu, Seitensprünge gibt es bei ihnen nicht. Wenn im Weibchen die Eier gereift sind, deponiert es sie in der Bruttasche des Partners, die sich auf dessen Bauch befindet. Hier drinnen werden sie dann vom Männchen befruchtet, mit Sauerstoff und einer speziellen Nährflüssigkeit versorgt. Nach ca. drei Wochen schlüpfen bis zu 400 Mini-Seepferdchen, die vom Männchen in kleinen Wolken aus der Bruttasche gepresst werden. Sie sind voll entwickelt, aber nur wenige Millimeter groß. Bis zu sieben Generationen pro Jahr können auf diese Art und Weise die Weite des Ozeans erblicken.

Wie viele andere Tierarten auch, werden Seepferdchen vom Menschen ebenfalls stark verfolgt, um beispielsweise als Souvenirs in Form von Schlüsselanhängern, oder als angebliche Wundermittel gegen Halsschmerzen, Asthma, Unfruchtbarkeit, Nieren- und Leberleiden, Impotenz etc. in der traditionellen ostasiatischen Medizin Verwendung zu finden. Allein China importiert pro Jahr mehr als 45 Tonnen Seepferdchen. Für Fischer sind Seepferdchen eine sehr leichte Beute, da die Tiere sich auf ihre Tarnung verlassen und nicht zu entwischen versuchen. Sie können deshalb einfach von den Korallen oder Seegrashalmen abgepflückt werden.

Seesterne

Man mag es kaum glauben, aber Seesterne haben kein Gehirn. Leider kann man diese Tatsache kaum für einem Kraftausdruck verwenden, denn Du blöder Seestern! hört sich nicht gerade rabiat an, oder?!

Wale

Wale gehören zwar zu den Säugetieren, können aber im eigentlichen Sinn des Wortes gar nicht richtig säugen, da sie nicht über bewegliche Lippen verfügen. Die Muttermilch wird den Kälbern ins Maul gespritzt. Pottwale zum Beispiel säugen ihre Kälber bis zu 5 Jahr lang, obwohl sie schon nach 1 Jahr feste Nahrung zu sich nehmen. Bei den Blauwalen kann man beim Wachsen regelrecht zusehen, denn sie nehmen in den ersten Tagen bis zu 120 kg pro Tag zu.

Das größte bekannte Säugertier ist der Blauwal. Sein Herz ist in etwa so groß wie ein VW-Käfer (das ist der Vorgänger vom VW-Beetle) und schlägt bei Anstrengung nur zwischen 18 bis 20 mal in der Minute (das ist sehr wenig, verglichen mit dem Menschen mit 120 Schlägen, und ganz extrem bei der Spitzmaus zwischen 800 bis 1200 mal).

Wale steuern ihren Auf- und Abtrieb mit Hilfe des Walrat-Organs. Dies befindet sich im Kopf (Schädel) und enthält Fette, die je nach Temperatur fest oder flüssig sein können (beispielsweise senkt kaltes Blut aus der Nase die Temperatur). Durch Durchblutungsregulation können Wale diesen Zustand bewusst steuern. Beim Pottwal macht das Walrat-Organ bis zu 90% des Gewichtes des Kopfes aus (dies können bis zu 4 t sein).

Pottwale können bis zu 75 Minuten lang und bis zu 2000 m tief tauchen.

Die Eizelle einer Walkuh ist genauso groß wie die einer Frau.

Wenn Wale an der Oberfläche ausatmen, pusten sie komprimierte Luft aus, deren Wassergehalt kondensiert, was dann wie eine Wasserfontäne aussieht (Blas).

Mehr zu diesem Thema findest Du in:

Geht das Wasser um die ganze Insel?

Dieses Buch enthält lustige aber auch interessante Fakten über das Reisen, Tauchen und die Unterwasserwelt. Das Geheimnis des Buches ist nicht nur die besondere Art von Humor und die Kürze der Geschichten, sondern auch die liebevoll gestalteten und exzellenten Illustrationen von Heike Scharm.

Autor:
Frank Thiele
Verlag:
Books on Demand, Norderstedt 2009
ISBN:
978-3-839-10863-5
Preis:
14,90 Euro
Frank Thiele - Official website
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